Der Bundesbrief von 1291 ist ein wichtiger historischer Vertrag, der die Grundlage für die spätere Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft bildete. Er wurde vermutlich zwischen den drei Gründerkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden im August 1291 abgeschlossen.
Der Bundesbrief etablierte eine enge politische und militärische Allianz zwischen den drei Kantonen. Er legte fest, dass die beteiligten Kantonen einander beistehen und in Friedens- sowie Kriegszeiten zusammenarbeiten sollten. Insbesondere sollten sie gegenüber äußeren Angriffen gemeinsam verteidigt werden.
Der Bundesbrief von 1291 markiert den Beginn des Schweizer Freiheitskampfes gegen die Habsburger Herrschaft. Damit wird er in der schweizerischen Geschichtsschreibung oft als Gründungsdokument der Eidgenossenschaft betrachtet. Er wurde jedoch erst später als solcher bezeichnet und symbolisiert den Zusammenhalt der Kantone als "Eidgenossenschaft" aufgrund ihrer schwierigen politischen Situation im späten Mittelalter. Erst im 19. Jahrhundert wurde der Bundesbrief von 1291 als Symbol der nationalen Einheit und als Teil der schweizerischen Gründungsgeschichte aufgegriffen.
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